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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902497741
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 19.1 x 12.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wann war je ein Buch, das vom Alleinsein und der Einsamkeit erzählt, derart anziehend? Dieses hier berichtet vom Leben auf einem Leuchtturm in den sechziger Jahren, also in einer Zeit, als die Feuer der Leuchttürme noch von Männern bedient werden mussten, die sich ein Leben zutrauten, in dem es außer den regelmäßigen Verrichtungen im Turm keine andere Abwechslung gab als das Wetter, die Vögel und die eigenen Gedanken, drei also, die dazu neigen, unter den gegebenen Umständen trotz aller Varianten wie das Immergleiche zu wirken. Armen ist bretonisch und heißt ; es ist der Name des am weitesten in den Atlantik hinaus gesetzten Leuchtturms der ganzen Bretagne. Dort hat Jean-Pierre Abraham drei Jahre lang als Wärter gearbeitet, zwar alle paar Wochen von einem Landgang unterbrochen - wenn das Wetter das Festmachen eines Küstenbootes zuließ -, ansonsten aber dem Toben des Meeres überlassen, bisweilen dem knappen Dialog mit einem Kollegen und zumeist dem eigenen Brüten und Sinnen, unterbrochen von den praktischen Arbeiten, dem Feuern, Reparieren, Putzen, Kochen und, in seinem Fall, Aufschreiben von Tagesnotizen - auch das eine Art Arbeit.

Autorenportrait

Jean-Pierre Abraham, geboren 1936 in Nantes, gestorben 2003 (Bretagne). Literaturstudium an der Sorbonne. Anfang der 1960er Jahre Leuchtturmwärter auf Armen (westlich der Insel Sein, Finistere, Bretagne). Lebte als Schriftsteller und Journalist zumeist im Finistere.

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